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3201 Artikel gefunden

Alternative gesunde Ernährung und COPD-Risiko, 2015

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) bleibt weltweit ein großes Problem. Gesunde Atemwege und Lunge beeinflussen deutlich die allgemeine Gesundheit und die Sterblichkeit. Der wichtigste COPD-Risikofaktor ist Rauchen, aber ein Drittel der COPD-Patienten haben gleichzeitig niemals geraucht. Daher gibt es vermutlich weitere Risikofaktoren. Es gibt Berichte über die an Antioxidantien-reiche Ernährung und bessere Lungenfunktion gibt. Weiterhin gibt es Hinweise, dass die Ernährungsgewohnheiten in westlichen Ländern mit viel Fleischkonsum mit einer COPD assoziiert sind. Eine aktuelle grosse Studie in „BMJ" untersuchte die Verbindung zwischen COPD und der Art der Ernährung.

vor 10 Jahren
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Konservative Therapie der Hirnblutung unter Marcumar - Was tun? 2015

Die Anwendung der oralen Antikoagulanzien (OAK) nehmen immer mehr zu. Obwohl die Hirnblutungen eins der gefürchtetsten Komplikationen unter therapeutischer Antikoagulation ist, gibt es wenig Daten über das Therapie-Management der Antikoagulation-assoziierten intrakraniellen Blutungen. Eine aktuelle Studie aus Deutschland untersuchte die Effekte der Gerinnungs-Normalisierung und Blutdrucksenkung auf den Verlauf der Hirnblutungen (1, 2). In die retrospektiven Studie wurden Patienten aus 19-tertiären Zentren zwischen 2006-2012 eingeschlossen. Bei 1176 Patienten wurde das Langzeit-Outcome, bei 853 Hirnhämatom-Größen Änderungen und bei 719 Fortsetzung der OAK-Therapie analysiert. Bekanntlich wird in Deutschland vor allem der Vitamin-K-Antagonist Marcumar zur therapeutischen Antikoagulation eingesetzt, wenn auch in den letzten Jahren immer mehr die neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®) und Apixaban (Eliquis®) angewendet werden.

vor 10 Jahren
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Hospitalisationen wegen Hepatitis-A - Begleitfaktoren, 2015

Die Hepatitis-A-Virus (HVA)-Infektionen verlaufen mit zunehmendem Alter schwerer. Obwohl die HAV-A-Infektion durch eine Impfung vermeidbar ist, kommt es immer wieder zu Krankheitsausbrüchen. Eine aktuelle Studie in „Hepatology" untersuchte anhand der Daten von „National Inpatient Survey" die Änderungen der Hospitalisationsraten in den USA zwischen 2002 und 2011 für primäre HAV-Infektion (1).

vor 10 Jahren
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Geriatrische Depression: Kombinationstherapie mit Antidepressiva und dem Stimulanz Methylphenidat (Ritalin), 2015

Ältere Patienten mit Depressionen sprechen auf die Antidepressiva oft schlechter als junge Patienten an. Stimulanzien, die vor allem bei ADHS-Therapie eingesetzt werden, werden in den letzten Jahren bei älteren Patienten zur Stärkung der Antidepresiva-Effekte off-label eingesetzt. Der erhoffte Effekt ist die Aktivierung der Patienten mit dem Stimulanzien, um das Ansprechen auf die Antidepressiva zu verbessern. Zum ersten Mal überprüfte eine randomisiert-kontrollierte Studie in "American Journal of Psychiatry" ob die Kombinationstherapie aus Antidepressiva und dem Stimulanz Methylphenidat (Ritalin) bei älteren Patienten mit schweren Depressionen tatsächlich wirksam ist.

vor 10 Jahren
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Portalvenenthrombose: Inzidenz, Ursachen und Verlauf bei Leberzirrhose-Patienten, 2015

Bei Leberzirrhose könnte die Portalvenenthrombose die Ursache oder auch die Folge der fortschreitenden Leberkrankheit sein. Eine aktuelle Studie in "Hepatology" untersuchte Inzidenz, Ursachen und Verlauf von Portalvenenthrombose bei Patienten mit Leberzirrhose. Die Wissenschaftler untersuchten zudem, wie die Portalvenenthrombose auf die Leberzirrhose-Progression auswirkt.

vor 10 Jahren
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Postinfektiöse funktionelle Magen-Darm-Beschwerden bei Kindern, 2015

Funktionelle gastrointestinale ohne ein organisches Korrelat -wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Reizdarm-Symptomatik mit Verstopfung oder Durchfall - sind ein zunehmendes Problem bei Kindern und Jugendlichen. Eine aktuelle Studie (1) untersuchte, wie weit infektiöse Durchfall-Erkrankungen, die Kinder und Jugendliche für funktionelle gastrointestinale Störungen anfällig machen.

vor 10 Jahren
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Kopfschmerz-Charakteristika bei stumpfem Kopftrauma

Frei#  Eine aktuelle Studie in "Pediatrics" untersuchte das Hirnverletzungs-Risiko von Kindern mit Kopfschmerzen, nach einem stumpfen Kopftrauma (1). Insbesondere beim Auftreten von Kopfschmerzen ohne weitere neurologische Symptome.

vor 10 Jahren
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Haut-Reaktionen zum Tape-Verband bei kleinen Verletzungen – Unterscheidung zwischen allergischen und nicht-allergischen Ursachen, 2015

Im Vergleich zu früher wird bei kleinen Frakturen oder Luxationen (z.B. Frakturen oder Luxationen an den Zehen am Fuss, oder Kapselriss im Finger) vielmehr ein Tape- als ein Gips-Verband angelegt. Haut-Irritationen (z.B. Dermatitis, Mazeration, Haut-Ablösung) auf den Tape-Verband stellen jedoch inzwischen ein zunehmendes Problem dar. Eine aktuelle Studie(1) untersuchte die Häufigkeit, Ursachen (allergisch - Nicht-allergisch) und Management der Haut-Reaktionen zum Tape-Verband.

vor 10 Jahren
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Wirksamkeit und Sicherheit von Methotrexat bei Alopecia areata, 2015.

Frei#  Bei Alopecia areata handelt es sich um eine chronische Erkrankung der Haarfollikel und Nägel mit unklarer Ätiologie, aber eindeutigem Bezug zu Autoimmunität und genetischen Faktoren. Verschiedenste Therapieoptionen wurden bisher untersucht, doch keine der bisherigen Behandlungen kann den Verlauf der Erkrankung beeinflussen. Methotrexat ist ein bei verschiedenen Dermatosen eingesetztes Immunsuppressivum und wurde vor einiger Zeit als Therapeutikum gegen Alopecia areata präsentiert. Eine aktuelle Studie (1) untersuchte Wirksamkeit und Sicherheit von Methotrexat bei Alopecia areata.

vor 10 Jahren
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