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3201 Artikel gefunden

Sicherheit vom Kurzhypnotikum Propofol (Disoprivan®) zur perioperativen Sedation, 2013

Frei#  Propofol (Disoprivan®) ist ein Narkotikum, welches zur Sedation von Patienten während Eingriffe oder Operationen angewendet wird. Durch den Fall von Michael Jackson hat Propofol eine traurige Berühmtheit erlangt, seitdem wird es auch über die Sicherheit von Propofol (Disoprivan®) diskutiert. Eine aktuelle Studie (1) in der British Journal of Anasthesiology ging dieser Frage nach.

vor 12 Jahren
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Postpolypektomie-Syndrom (PPCS) : Verlauf und Outcome, 05/2013

Frei#  Postpolypektomie-Elektrokoagulationssyndrom (PPCS) ist eine lokale Reizung der Darmwand durch die Elektrokoagulation während der koloskopischen Polyp-Abtragung. Eine aktuelle Studie (1) aus Korea untersuchte den Verlauf und Prognose von PPCS bei über 47.000 Patienten, die sich einer koloskopischen Polyp-Abtragung unterzogen hatten.

vor 12 Jahren
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Chronische Reisediarrhoe und Enteropathogene - NEJM-Übersicht 05/2013

In der renommierten Fachzeitschrift NEJM ist 05/2013 ein ausführlicher Artikel über die infektiösen Ursachen einer chronischen Reisediarrhoe erschienen, in dem die Diagnose und Therapie der häufigsten Enteropathogene vorgestellt werden (1). Im Folgenden geben wir eine stark verkürzte Zusammenfassung des Artikels wieder. Als Endemiegebiete kommen je nach Erreger Südasien, Mittel- und Südamerika, Afrika und Ozeanien (Inselwelt des Pazifiks) vor.

vor 12 Jahren
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Stürze mit Hirnverletzungen bei alten Menschen - Was tun? 2012-2013

Wir hatten 2012 die Empfehlungen der Cochrane Collaboration zur Sturz-Prophylaxe bei älteren Menschen über 60 in kurzform vorgestellt (2). Inzwischen ist aktuell eine Studie aus Finnland erschienen, die die Inzidenz von sturzbedingten traumatischen Hirnverletzungen bei alten Menschen (Alter > 80 Jahre) aus Finnland untersucht. Dabei wurden die Daten einer finnischen nationalen Datenbank von 1970 bis 2011 analysiert.

vor 12 Jahren
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Läsionen der peripheren Nerven: MRT vs. Ultraschall-Untersuchung, 05/2013

Frei#  Pathologische Veränderungen der peripheren Nerven werden durch klinische Untersuchung, Messung der Nervleitgeschwindigkeit und Elektromyographie (EMG) festgestellt. Als weitergehende Untersuchung wird Magnetresonanztomographie in der Regel zur Bestätigung der Veränderungen der nervlichen Strukturen eingesetzt. Für diesen Zweck wird jedoch immer häufiger die Ultraschall-Untersuchung ebenfalls eingesetzt. Bisher gab es keine direkte Vergleichsdaten zwischen den beiden Untersuchungen.

vor 12 Jahren
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Schwere einer Kopfverletzung und hämodynamischer Reaktion auf tracheale Intubation, 05/2013

Direkte Laryngoskopie und Intubation führt zu einer gesteigerten hämodynamischen Antwort bei Patienten mit Kopfverletzungen: Nach der Intubation stiegen die Herzfrequenz und der Blutdruck signifikant. Bei dieser Patientengruppe sollten die Notärzte den Einsatz von intensiver Schmerzmedikation bzw. Gabe von Betablocker zur Abschwächung der hämodynamischen Gegenreaktion überprüfen.

vor 12 Jahren
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