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3201 Artikel gefunden

Neuer Atemtest zur Diagnose der invasiven Aspergillose, 2014

Frei#  Die Pneumonie durch die Pilzerkrankung invasive Asgergillose ist eine häufige Todesursache bei immunsupprimierten Patienten, dabei sie ist schwierig zu diagnostizieren. Die üblichen Untersuchungen Kultur und Antigen-Untersuchung sind nicht sensibel genug. Eine aktuelle Studie (1) aus Boston/USA testete einen neuen Atemtest zur Diagnose der invasiven Aspergillose.

vor 10 Jahren
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Metakognitives Training bei Patienten mit Schizophrenie, 2014

Frei#  Kognitive Therapien ergänzen zunehmend die medikamentöse Behandlung der Schizophrenie, um das symptomatische und funktionelle Outcome der Patienten zu verbessern. Metakognitives Training (MCT) zielt auf die kognitive Verzerrung ab, welche an der Pathogenese von Wahnwahrnehmungen beteiligt sind.

vor 10 Jahren
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Subarachnoidalblutung bei Hirnaneurysma: Langzeit-Ergebnisse zu minimalinvasivem Coiling vs. offener Clip-OP, 2014

In den letzten Jahren wird das minimalinvasive Verfahren endovaskuläre Coiling, bei Hirn-Aneurysmen gegenüber der offenen neurochirurgischen Standard-Clip-Operation, immer häufiger angewendet. Die "International Subarachnoid Aneurysm Trial" hatte 2002 gezeigt, dass ein endovaskuläres Coiling nach einer Ruptur, eines intrazerebralen Aneurysmas bei bestimmten Patienten zu besseren Ergebnissen führt, als die neurochirurgische Clip-Operation; Nach einem Jahr war das absolute und relative Risiko für Tod und Behinderungen in der Coiling-Gruppe um 7% bzw. 24% reduziert (2). Eine aktuelle Studie in "Lancet" stellt jetzt die Langzeit-Ergebnisse dieser Patientenkohorte aus der ISAT-Studie in England (1).

vor 10 Jahren
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RELOAD: Prozedurale Sedierung in der Notaufnahme: Propofol/Ketamin in unterschiedlichen Kombinationen zur Minimierung der respiratorischen Komplikationen, 2014 - 2016

Propofol ist ein intravenöses Narkotikum, welches aufgrund seiner kurzdauernder Wirkung als Anästhetikum gut steuerbar gilt. Darunter kann es jedoch zu respiratorischer Insuffienz kommen. Ketamin ist ein intravenöses Narkosemittel zur Sedierung und Schmerzreduktion in der Anästhesie. Ketamin hat zwar eine lange Plasmahalbwertszeit, führt aber im Gegensatz zu Propofol nicht zu einer respiratorischen Insuffienz. Anders gesagt haben beide Narkotika verschiedene Vorteile und Nachteile. Wir hatten 2014 zwei Studien (1, 2) in „Annals of Emergency Medicine" vorgestellt, welche Propofol und Ketamin wowohl als Monotherapie als auch verschiedenen Kombinationen in Hinblick auf respiratorische Komplikationen untersuchte. Inzwischen ist eine weitere aktuelle Studie (3) ebenfalls in 2016 zum gleichen Thema erschienen, welche wir am Ende nach den ersten beiden Studien vorstellen.

vor 10 Jahren
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Automatisierte Urinuntersuchung und Dipstick Diagnostik in der pädiatrischen Akutaufnahme bei Kleinkindern mit Fieber, 2014

Hintergrund: Die Leistungsfähigkeit von automatisierte Durchflusszytometrie, als Verfahren der Urinuntersuchung ist bisher im Zusammenhang des Harnweginfekts, im Kindesalter nicht ausreichend untersucht worden. In einer aktuellen Studie (1) wurde daher dieses Verfahren zusammen mit der der Dipstick „Point-of-Care" (POC) Methode auf die Leistungsfähigkeit in der Untersuchung von Kleinkindern mit Fiebersymptomatik untersucht.

vor 10 Jahren
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Kathetergestützte Mitralklappen-Implantation (TMVI) bei Hocrhrisiko-Patienten mit Mitralinsuffienz, die für OP und Klappenrekonstruktion nicht in Frage kommen 2014

Minimalinvasive kathetergestützte Eingriffe wurden bisher eher an der Aortenklappe (TAVI/TAVR; 2) durchgeführt. Inzwischen wird TAVI bei Hochrisikopatienten, die sich nicht operieren lassen können, als eine echte therapeutische Alternative angesehen. Aufgrund der schwierigen anatomischen Verhältnisse an der Mitralklappe liegen bisher wenige Daten zu den kathetergestützten Eingriffen an der Mitralklappe. Wir hatten im September 2014 eine Studie über kathetergestützte Mitralklappen-Rekonstruktion mit dem MitraClip-System vorgestellt (2). Was ist aber mit Hochrisiko-Patienten mit Mitralinsuffienz, die sich nicht einer offenen Operation unterziehen können, und auch nicht für eine Mitraklappen-Reparatur in Frage kommen.

vor 10 Jahren
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