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3201 Artikel gefunden

Herzstillstand: Bessert milde prähospitale Hypothermie nach Reanimation das Überleben und neurologische Funktionen wirklich? 2013

Frei#  Hypothermie wird bei Patienten nach Herzstillstand empfohlen, bei denen die Reanimation erfolgreich war, um die Gehirnzellen zu schützen. Eine aktuelle Studie (1) in der Zeitschrift JAMA überprüfte, ob prähospitale therapeutische Hypothermie effektiv ist, und das Überleben und neurologische Funktionen positiv beeinfflusst.

vor 11 Jahren
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Serum-Beta-d-Glucan bei Candida-Diagnostik, 2013

Frei#  Invasive Candidiasis bei Patienten, die sich einer großen Bauch-Operation unterzogen hatten, tritt auf Intensivstationen zunehmend häufiger auf. Gleichzeitig kann die Diagnose der invasiven Pilzinfektionen mit Candida Albicans insbesondere bei immungeschwächten Patienten sehr schwierig sein, da Blutkulturen oft negativ ausfallen.

vor 11 Jahren
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Assoziation zwischen Alter zum Zeit der ersten Menarche und Alter beim ersten Geschlechtsverkehr, 2013

Frei#  Mädchen und Jungen kommen heute früher in die Pubertät. In Deutschland bekommen die Mädchen im Durchschnitt mit 12.5 Jahren ihre erste Menarche (erste Regel). Gleichzeitig haben frühere Studien Hinweise geliefert, dass das frühe Einsetzen der Regelblutung bei Mädchen mit einem frühen Alter beim ersten Geschlechtsverkehr assoziiert ist. Eine aktuelle Studie (1) aus Australien hat diese Fragestellung bei 554 Mädchen untersucht.

vor 11 Jahren
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Edoxaban vs. Warfarin (~Marcumar) bei Patienten mit Vorhofflimmern, 2013

Frei#  Der direkte oraler Faktor-Xa-Hemmer Edoxaban in Niedrig-Dosierung (30mg per os tgl.) ähnlich wirksam (Schlaganfall-Rate 1,61% vs. 1.50%) und dabei signifikant sicherer als Warfarin mit weniger schweren Blutungen, und in Hoch-Dosierung (60mg tgl.) bezüglich Schlaganfall-Prävention effektiver (Schlaganfall-Rate 1.18%) und etwas sicherer als Warfarin.

vor 11 Jahren
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Neugeborene mit schweren Blutungen, deren Eltern Vitamin-K-Prophylaxe abgelehnt haben, 2013

Frei#  In den USA erhalten Neugeborene zur Prävention von schweren Vitamin-K-Mangel- Blutungen (VKDB) einmalig Vitamin-K intramuskulär, seitdem American Academy of Pediatrics dieses Vorgehen 1961 empfohlen hat. In Deutschland wird eine 3-malige orale Gabe von 2 mg Vitamin K am 1. Lebenstag (U1), zwischen dem 3. und dem 10. Lebenstag (U2) und nochmals zwischen der 4. und der 6. Lebenswoche (U3) empfohlen; Dieses Vorgehen in Deutschland sei effektiv, jedoch nicht so effektiv wie die einmalige intramuskuläre Vitamin-K-Gabe (2). Der von manchen Eltern erhobene Verdacht, dass Vitamin-K-Gaben das Risiko für Leukämien oder andere Tumoren erhöhen, konnte bisher NICHT belegt werden. Nach der aktuellen Bericht von Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) in den USA scheint eher die aufgrund der Elternablehnung Nicht-durchgeführte Vitamin-K-Prophylaxe bei Neugeborenen zu Komplikationen zu führen.

vor 11 Jahren
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