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Metyrapon (Metopiron) beim Cushing-Syndrom, 2014

Frei#  Metyrapon gehört zur der Gruppe der Steroid-11beta- Hydroxylase-Hemmer und hemmt in der Nebennierenrinde die Bildung von Kortison und seiner Vorstufen - Vorläufige PZ-Online-Bewertung: Schrittinnovation

vor 10 Jahren
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Ist duale Antithrombozytentherapie mit Clopidogrel und Co. plus ASS bei akutem Koronarsyndrom mit NSTEMI noch zeitgemäß? 2014

Das akute Koronarsyndrom ist ein Leitsymptom für den Herzinfarkt. Dieser kommt in Deutschland jährlich mit circa 300 Infarkten pro 100.000 Einwohner vor. Um die Schäden möglichst gering zu halten und eine schnelle Therapie zu ermöglichen kommt im Notfall das EKG-Gerät zum Einsatz. Einen persistierenden ST-Streckenhebungsinfarkt mit Troponin-Anstieg definiert man als STEMI, der für einen Herzinfarkt spricht. Falls es im EKG keine typischen Infarktzeichen gibt, liegt ein Nicht-ST-Streckenhebungsinfarkt, NSTEMI, vor. Ob es sich tatsächlich um einen frischen Herzinfarkt handelt, kann dabei meist nicht unmittelbar bestimmt werden. In diesem Fall gestaltet sich eine angemessene Therapieplanung in Abwägung möglicher Komplikationen schwierig.

vor 10 Jahren
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KHK: Es kommt auf die Qualität und nicht die Quantität von HDL-Cholesterin an, 2015

Die mit 20 % häufigste Todesursache in Deutschland, ist die koronare Herzkrankheit. Hierbei handelt es sich um eine zunehmende Verkalkung der Koronararterien im Rahmen der Arteriosklerose. Die Erstmanifestation der koronaren Herzkrankheit äußert sich zu 50 % im akuten Koronarsyndrom, zu 40 % als Angina pectoris und zu 10 % als plötzlicher Herztod. Zur besseren Einschätzung des Erkrankungsrisikos können verschiedene Risikofaktoren herangezogen werden, wie ungünstiger Lipidstoffwechsel, arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus und Nikotinabusus.

vor 10 Jahren
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Unspezifische Gehirn-Biopsie: Enzephalitis unklarer Genese – eine diagnostische Herausforderung, 2014

Proben aus Hirnbiopsien die eine Enzephalitis ohne spezifische histopathologische Charakterisierung aufweisen sind eine diagnostische Herausforderung für Neuropathologen und Neurologen gleichermaßen. Solche Fälle werden dann meist als Pathologie im Sinne einer nicht näher bezeichneten Enzephalitis zugeordnet (ENOS, Encephalitis not otherwise specified). Ein systematischer Ansatz zum diagnostischen Beurteilung bei solchen Patienten ist schwer zu finden und zur Zeit gibt es keinen allgemein anerkannten Algorhythmus.

vor 10 Jahren
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Prädiktoren der Demenz bei alten Patienten: Können die Biomarker Amyloid-Lagerungen, Hippocampusatrophie und Mikroangiopathie Demenz voraussagen? 2014

Forscher untersuchten den Zusammenhang zwischen strukturellen Hirnveränderungen und ß-Amyloid Ablagerungen sowie die Inzidenz der Demenz bei 183 alten Patienten (mittleres Alter 85,5 Jahre) ohne Demenz in einem 2 jährigen follow-up. Die Teilnehmer der Studie wurden mittels MRT des Gehirns und einem PET-Scan mit 11C Pittsburgh compound B (PiB) (radioaktive Bildgebung zur Darstellung von ß-Amyloidplaques im Gehirn) untersucht (von 2009 bis 2011). Bei Beginn der Studie stellte sich folgende Situation dar:

vor 10 Jahren
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