Riociguat bei pulmonaler Hypertonie und chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie, 09/2013
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Frei# Übliche Medikamente wirken bei chronischer thromboembolischer pulmonaler Hypertonie (CTEPH) nicht. Für diese Indikation könnte Riociguat eine Option sein.
Tripletherapie mit Mericitabin gegen chronische Hepatitis-C-Infektion, 07/2013
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Frei# Zwei aktuelle Studien untersuchten die Wirksamkeit von Mericitabin zusätzlich zur Peginterferon alfa-2a und Ribavirin. Die Ergebnisse zeigten, dass eine 24-wöchige Tripletherapie (Peginterferon alfa-2a + Ribavirin + Mericitabin) effektiver als die Standard-Kombinationstherapie mit Peginterferon alfa-2a + Ribavirin ist.
Canagliflozin: Der neue Diabetes-Typ-II-Medikament als Add-On-Therapie zu Metformin bei unzureichender BZ-Einstellung, 07/2013
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Frei# Wirksamkeit und Sicherheit von Canagliflozin versus Sulfonylharnstoff Glimepirid bei Typ 2 Diabetikern mit unzureichender Therapie mit Metformin (HbA1c-Werte 7.0 bis 9,5%): Ergebnisse nach 52 Wochen randomisierter, doppelt blinder Phase 3 Nicht-Unterlegenheitsstudie.
Nepafenac (Nevanac): Neuer COX-Hemmer gegen Schmerzen, 08/2013
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Frei# Vorläufige PZ-Bewertung: Analogpräparat
Spezifische Target-Therapie der CLL-Rezidiv mit dem BTK-Hemmer Ibrutinib, 07/2013
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Frei# Die BTK (Bruton-Tyrosinkinase) als Angriffspunkt durch Ibrutinib bei Chronisch Lymphatischer Leukämie im Rezidiv.
Perioperatives Management und Bridging bei antithrombotischer Therapie und oraler Antikoagulation, 05/2013
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In der renommierten Fachzeitschrift NEJM erschien in der Ausgabe 22/2013 ein ausführlicher Artikel über das perioperative Management der Patienten, die unter antithrombotischer Therapie stehen. Gleichzeitig ist in der deutschen Fachzeitschrift arznei-telegramm ist eine Übersicht zum perioperativen Management bei oraler Antikoagulation erschienen (5/2013).
Europäische Hypertonie-Leitlinie 2013
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European Society of Cardiology (ESC) hat eine neue Hypertonie-Leitlinie veröffentlicht. Die Leitlinie ist online als Volltext abrufbar. Die wichtigsten Empfehlungen sind unter anderem:
Lungenembolie-Ausschluss bei Patienten mit verzögerter klinischer Vorstellung, 07/2013
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Die Studien haben gezeigt, dass die einfache Kombination aus klinischem Wells-Score < 4 Punkte und einem negativen D-Dimer-Test-Ergebnis eine Lungenembolie in der hausärztlichen Versorgung relativ sicher ausschließt (2). Es gibt jedoch Hinweise, dass D-Dimer-Test bei Patienten, die sich erst mehrere Tage später nach Symptombeginn vorstellen, einen nicht ausreichenden negativen Voraussage-Wert hat. Anders gesagt, D-Dimer-Testing ist bei diesen Patienten möglicherweise zum Ausschluss einer Lungenembolie nicht zuverlässig, oder nicht Aussagekräftig genug.
Lisdexamfetamin (Elvanse): Stimulans zur ADHS-Therapie bei Kindern und Jugendlichen, 07/2013
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Frei# Vorläufige PZ-Bewertung: Analogpräparat
Intrazerebrale Blutungen: Überwachung durch Neuroimaging und neurologische Untersuchungen auf Neurologie-Intensivstation, 7/2013
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Es ist nicht ganz klar, ob neurologische Intensiv-Monitoring der Patienten mit intrazerebralen Hirnblutungen (ICH) das Outcome verbessert, und somit die Indikation für die Aufnahme auf eine Neurologie-Intensivstation berechtigt. Eine aktuelle US-Studie (1) in der Fachzeitschrift Neurology überprüfte die Hypothese, dass intensive Überwachung durch Neuroimaging und neurologische Untersuchungen die Verschlechterung der Patienten, welche eine neurochirurgische Intervention erfordert, effektiv identifizieren kann.
Ocriplasmin (Jetrea) gegen die Augenkrankheit vitreomakuläre Traktion, 05/2103
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Frei# Vorläufige PZ-Bewertung: Sprunginnovation
Aspirin versus niedrigmolekulares Heparin für die erweiterte venöse Thrombembolie-Prophylaxe nach einer Hüft-TEP: eine randomisierte Studie, 7/2013
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Die Rolle von Aspirin bei der Thrombembolie-Prophylaxe nach der Versorgung mit einer totalen Hüftendoprothese (TEP) wird kontrovers diskutiert. In einer aktuellen Studie (1) wurde die erweiterte Prophylaxe mit Aspirin und dem niedermolekularen Heparin Dalteparin für die Prävention einer symptomatischen venösen Thrombembolie (VTE) nach TEP verglichen.
Effekt der Kalzium-haltigen Phosphatbinder auf die Mortalität bei chronischer Niereninsuffenz, 7/2012
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Phosphatbinder (mit oder ohne Kalzium) werden bei Patienten mit chronischer Niereninsuffienz zur Senkung des Serum-Phosphat-Spiegels eingesetzt. Kalzium-basierte Phosphatbinder sind wegen der geringen Kosten für diese Indikation besonders beliebt. Der Effekt der Phosphatbinder auf die Sterblichkeit und kardiovaskuläre Outcome ist jedoch noch unklar. Eine aktuelle Meta-Analyse in der Fachzeitschrift Lancet verglich für diese Fragestellung die Kalzium-haltige mit den Kalzium-Freien Phosphatbindern.
Vorbeugung von Chemotherapie-Spätkomplikationen bei ehemaligen Kinderkrebspatienten im Erwachsenenalter, 7/2013
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Für überlebende Kinderkrebspatienten (meist Zustand nach Leukämie, Lymphom, Hirntumore und Neuroblastom) besteht im Erwachsenenalter ein erhöhtes Risiko für behandlungsbedingte nachhaltige Gesundheitsschäden. Ein großer Anteil von Überlebenden hat sich keiner umfassend-systematischen klinischen Untersuchung zur Feststellung der Prävalenz chronischer Gesundheitsschäden unterzogen.
Altersabhängige D-Dimer Cut-Off-Werte bei Thrombose-Diagnostik, BMJ-Meta-Analyse, 05/2013
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Wir hatten 2012 eine Studie (2) in der Fachzeitschrift BMJ vorgestellt, die gezeigt hatte, dass die Anwendung von altersabhängigen D-Dimer Cut-Off-Werten die Zahl der falsch-positiven Ergebnisse bei Patienten mit Verdacht auf Thrombose vermindern kann. Inzwischen ist eine aktuelle Meta-Analyse (1) zum Thema erschienen.
Kleine durch Bildgebung diagnostizierte Polypen: Ist Abklärung der Malignität per Koloskopie notwendig? 16.07.2013
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Eine aktuelle Studie (1) ermittelte Risikofaktoren für fortgeschrittene Neoplasien innerhalb von subzentimetrischen Polypen und entwickelte ein Index zur Malignitäts-Abschätzung.
Leberzirrhose: Welche Medikamente sind sicher? US-Leitlinie 2013
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Verschreibung der Medikamente bei Patienten mit Leberzirrhose erfordert eine genaue Überprüfung seitens der Ärzte, da Medikamente die Leberfunktion weiter verschlechtern und eine hepatische Enzephalopathie auslösen können. In der Fachzeitschrift Alimentary Alimentary Pharmacology & Therapeutics st eine praktische Leitlinie zum Thema erschienen, darin hatten die Autoren wichtige Studien in MEDLINE und nicht-veröffentlichen Informationen der US-Gesundheitsbehörde FDA analysiert (1). Die wichtigsten Empfehlungen sind:
MRSA: Gezielte versus generalisierte Dekolonisation für die Prävention einer Infektion auf der Intensivstation, 7/2013
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Generalisierte Dekolonisation effektiver als Screening und Isolierung.
Spontane intrazerebrale Blutungen: Früh-Operation vs. konservative Behandlung, 07/2013
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Das Risiko und Nutzen von Früh-neurochirurgischen Eingriffen bei wachen Patienten, die 10-100ml oberflächliche lobäre intrazerebrale Blutungen aufweisen, und keine intraventrikuläre Hirnblutung in den letzten 48 St. nach Aufnahme entwickeln, ist noch unklar. Die Ergebnisse der früheren STICH-Studie (Surgery Trial in Intracerebral Hemorrhage (STICH) hatte daraufhin gedeutet, dass Patienten mit oberflächlichen intrazerebralen Hirnblutungen von einem frühen operativen Eingriff protifieren könnten. Eine aktuelle STICH- Studie (1) in der Fachzeitschrift Lancet ging dieser Frage erneut nach.
Wie oft wird Appendizitis bei Kindern übersehen? 07.07.2013
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Eine aktuelle Studie (1) aus Chicago/USA untersuchte die Fragestellung, wie oft bei Kindern mit akuter Appendezitis bei der Erstvorstellung in der Notaufnahme eine falsch-negative Diagnose gestellt wird, und wie sich das auf den Verlauf auswirkt.