Pritelivir Herpes-simplex-Virus-2 HSV, Infektion, herpes zoster, Genitalherpes
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Frei# Klinische Anzeichen und Symptome einer Lungenembolie sind unspezifisch, erfordern häufig Second-line diagnostische Tests zur weiteren Abklärung wie eine CT Angiographie der Lungengefäße, und Patienten somit teilweise unnötig hohen Strahlendosen aussetzen. Wir stellen zwei aktuelle Studien (1,2) vor, die den Stellenwert der Ultraschalluntersuchung bei der Lungenembolie-Diagnostik untersuchen. Die erste Studie (1) wird ausführlicher und die zweite (2)lediglich mit kurzem Kommentar und Link am Ende vorgestellt.
Lokalanästhetikum Chloroprocainhydrochlorid (Ampres), 2014
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Frei# Vorläufige PZ-Online-Bewertung: Analogpräparat
Risikofaktoren für einen Atemstillstand (Apnoe) bei Kindern mit Krampfanfall während des Rettungswagen-Transports ins Krankenhaus, 2014
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Frei# Apnoe ist bekannt als eine Komplikation von pädiatrischen Krampfanfällen, aber die Patientenfaktoren, die Kinder dazu prädisponieren sind unklar. In einer aktuellen Studie (1) sollte das mögliche Apnoe-Risiko durch das Benzodiazepin Midazolam (in Deutschland „Dormicum") quantifiziert werden. Und es sollten die zusätzlichen Risikofaktoren für eine Apnoe bei Kindern festgestellt werden, die von Sanitätern bei einem ambulanten Krampfanfall ins Krankenhaus gebracht werden.
Sympathische renale Denervation (RDN) bei therapieresistenter Hypertonie - Langzeit-Daten, 2014
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Frei# 2010 hatte Symplicity HTN-2 Studie (2) gezeigt, dass eine sympathische renale Denervation bei Patienten mit therapierefraktärer Hypertonie den Blutdruck dauerhaft senken kann. Dabei werden die sympathischen Nerven in den Nierenarterien katheterbasiert ausgeschaltet. Seitdem bieten auch viele Kliniken in Deutschland dieses Verfahren an. In der Symplicity HTN-2 Studie kam es zu einem Blutdruckabfall um 32/12 mm Hg nach 6 Monaten nach der renalen Denervation (mittlerer Blutdruck zu Beginn der Studie um 178/96 mm Hg). Eine aktuelle Studie (1) untersuchte die Langzeit-Daten der Patienten der damaligen Symplicity HTN-2 Studie.
Wie oft haben Kinder Fieber nach Grippe- und Pneumokokken-Impfung? 2013
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Frei# Eine Beobachtungsstudie hatte ein erhöhtes Risiko für Fieberkrämpfe am ersten Tag nach der Grippe-Impfung (TIV: trivalente inaktivierte Influenza-Vakzin) in der 2010-2011 Grippe-Saison festgestellt. Das Risiko war dann für Kleinkinder (6 bis 23 Monate) besonders hoch gewesen, wenn sie gleichzetig eine Pneumokokken-Impfung erhalten hatten (PCV13: 13-Valente Pneumokokken-Impfstoff). Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift JAMA Pediatrics untersuchte die Fieber-Häufigkeit. Die Kommunikation mit den Eltern lief über SMS-Texting.
Das neue antivirale Medikament Pritelivir bei Herpes-simplex-Virus-2-Infektion, 2014
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Frei# Der Wirkstoff Pritelivir hemmt einen Komplex aus den zwei viralen Enzymen Helicase und Primase. Dabei inhibiert er sowohl in vitro als auch in Tiermodellen der Herpes simplex Virus (HSV)-Infektion. In der vorliegenden Studie wurden Sicherheit und Wirksamkeit von Pritelivir bei ansonsten gesunden Testpersonen mit genitaler HSV-2-Infektion untersucht.
ACOG-Leitlinie: Therapie der Menopause-Beschwerden, USA 2014
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Frei# Die US-Fachgesellschaft "American College of Obstetricians and Gynecologists" hat eine aktuelle Leitlinie zu dem viel diskutierten Thema Therapie der Menopause-Symptome von vasomotorischen Symptomen bis trockene vaginale Schleimhaut veröffentlicht. Darin werden Empfehlungen neben der traditionellen Hormontherapie mit Östrogen und/oder Gestagenen auch zu den nicht-hormonalen Therapie-Möglichkeiten ausgesprochen (1).
Sind Bapineuzumab und Solanezumab zur Amyloid-Clearence bei Alzheimer-Demenz wirksam? 01/2014
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Frei# Zwei Phase-III-Studien in der Fachzeitschrift NEJM überprüften die neuroprotektive Wirksamkeit der Antikörper Bapineuzumab und Solanezumab gegen Alzheimer-Demenz (1,2).
Lancet-Meta-Analyse: Effekt der Vitamin-D-Supplemente auf Knochenstoffwechsel, Herzkreislauf- und Krebs-Krankheiten, 2013
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Frei# Vitamin-D-Mangel ist mit vielen Störungen verbunden. Frühere Beobachtungsstudien haben auf eine mögliche Assoziation zwischen niedrigem Vitamin-D-Serumspiegel und kardiovaskulären und onkologischen Krankheiten hingewiesen. Dies alles hat zur Folge hat, dass Vitamin-D als Nahrungsergänzungsmittel immer mehr unkritisch und ohne eindeutige Indikation von der Bevölkerung eingenommen wird. Eine aktuelle Meta-Analyse (1) in der Fachzeitschrift Lancet untersuchte den Effekt der Vitamin-D-Supplementation auf Knochenstoffwechsel, Herzkreislauf- und Krebs-Krankheiten.
Handy und Co.: Ablenkung beim Autofahren und Unfallrisiko der Fahranfänger und Langzeit-Fahrer, 2014
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Frei# Ablenkung während des Autofahrens ist bekanntlich ein Risikofaktor für Autounfälle. Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift NEJM untersuchte, ob Multitasking beim Autofahren - wie gleichzeitg telefonieren, oder SMS-Schreiben oder auch Essen und Trinken - das Risiko für Unfälle und Beinah-Unfälle erhöht. Und wie weit das Unfallrisiko der jugendlichen Fahranfänger und erfahrenen Fahrern sich dabei unterscheidet.
Hyponatriämie (niedriger Natrium-Spiegel) und Sterblichkeit, 2014
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Hyponatriämie ist die häufigste Elektrolytstörung bei hospitalisierten Patienten und ist mit einer ungünstigen Prognose verbunden. Eine aktuelle Studie (1) untersuchte die Assoziation zwischen Hyponatriämie und Sterblichkeit in der allgemeinen Bevölkerung.
Topisches Lidocain zur Betäubung und Essen-Trinken der Kinder mit Mund-Ulzerationen und Schmerzen, 2014
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Frei# Eine randomisierte Studie (1) aus Australien überprüfte, ob 2% dickflüssiges Lidocain die orale Nahrungsaufnahme der Kinder mit schmerzhaften infektiösen Mund-Läsionen durch Betäubung der Mundschleimhaut verbessern kann.
Kopfverletzungen als Risikofaktor für psychische Störungen und Suizid? 2014
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Frei# Studien, die den Zusammenhang zwischen Kopfverletzungen und anschließenden psychiatrischen Erkrankungen untersuchten, haben häufig methodische Schwächen und zeigen widersprüchliche Ergebnisse. Eine aktuelle große dänische Studie (1) untersuchte die Häufigkeit von schweren psychiatrischen Störungen nach Notaufnahme-Kontakt für Kopfverletzungen.
Effekt vom postprandialen Laufen auf die Blutzucker-Kontrolle bei Prädiabetes? 2014
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Frei# Blutzucker-Anstieg nach dem Essen (postprandiale Hyperglykämie) kann hauptsächlich zur Hyperglylämie bei älteren Menschen mit Prädiabetes (gestörte Glukosetoleranz) beitragen. Eine aktuelle Studie (1) überprüfte die Wirksamkeit von dreimal 15-Minuten postprandiales Laufen mit einmal 45 Minuten Laufen ohne Unterbrechung auf die 24-h-Blutzuckerkontrolle bei älteren Menschen mit einem Risiko für Glukoseintoleranz (Prädiabetes).
In-Hospital Herzstillstand: Konsensus-Empfehlungen von AHA, 2014
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Frei# American Heart Association (AHA) stellt in einem Positionspapier Empfehlungen zur Prävention, Therapie und Versorgung der Patienten vom Herzstillstand im Krankenhaus vor.
Leberkrebs-Risiko-Abschätzung bei chronischer Hepatitis-B und Familienanamnese, 2014
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Frei# Bisher ist wenig bekannt, wie weit die Familienanamnese auf die Entstehung eines Hepatozellulären Karzinoms (HCC) bei Patienten mit Hepatitis-B-Infektion wirkt. Eine aktuelle Studie (1) aus Taiwan ging dieser Frage nach.
Juckreiz (Pruritus) bei alten Menschen, 2014
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Frei# Trockene Haut (Xerose), Arzneimittelnebenwirkungen, und Neuropathien sind bei älteren Menschen häufige Ursachen von Pruritus.
Akutes Nierenversagen als Prädiktor für Mortalität bei Leberzirrhose und Infektion, 2014
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Frei# Neue Konsensdefinition des akuten Nierenversagens sagt exakt die 30-Tages-Mortalität bei Patienten mit Zirrhose und Infektion vorher Teilnehmer einer Konsens-Konferenz machten den Vorschlag, ein Zirrhose-assoziiertes akutes Nierenversagen (ANV) basierend auf einem >50% Anstieg des Serum-Kreatinins von einem stabilen Ausgangswert <6 Monaten oder einen Anstieg von ?0.3 mg/dL innerhalb von 48 Stunden zu definieren. In dieser prospektiven Studie (1) wurde die Fähigkeit dieser Kriterien, die Mortalität innerhalb von 30 Tagen eines Krankenhausaufenthaltes bei Patienten mit Zirrhose und Infektion vorherzusagen, evaluiert.
Therapieergebnisse von Patienten, die von überlasteten Intensivstationen verlegt werden, 2014
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Frei# Eine aktuelle Studie (1) überprüfte, ob eine Überlastung der Kapazitäten von Intensivstationen (ITS) einen Einfluss auf die Mortalität der Patienten nehmen: Die Ergebnisse zeigten NEIN. Offensive TRIAGE-Strategien mit Ersteinschätzung und Priorität-Setzung bei Notfallpatienten (2), Versorgung auf der Flur und frühe Verlegungen auf die Normalstation wegen Überfüllung hatten keinen signifikanten Einfluss auf die Mortalität gehabt.
Intensive Blutzucker-Kontrolle bei schwerkranken Kindern auf der pädiatrischen Intensivstation? 2014
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Frei# Bisher ist noch unklar, ob eine Insulin-Infusion für eine engmaschige Hyperglykämie-Kontrolle bei kritisch kranken Kindern genutzt werden sollte. Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift ging der Frage nach der intensiven der Blutzucker-Kontrolle bei schwerkranken Kindern auf der pädiatrischen Intensivstation nach.
Sollte Nävus sebaceus (Talgdrüsennävus) wegen Krebsrisiko früh operativ entfernt werden? 2014
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Frei# Sekundären Neoplasien in Verbindung mit Naevus sebaceus sind in der Regel gutartig - Sekundäre maligne Tumore auf der Grundlage von Nävus sebaceus entstehen fast immer ab dem 18 Lebensjahr - Es wird empfohlen, die operative Therapie bis zur Pubertät zu verzögern.