Hämophilie - Prävention von Blutungen: Mittlere- vs. Hoch-Dosis-Prophylaxe, 05.07.2013
Frei# Eine aktuelle Studie (1) verglich die mittlere- vs. Hoch-Dosis-Prophylaxe mit Gerinnungsfaktoren zur Verminderung von Blutungen bei schwerer Hämophilie.
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Frei# Eine aktuelle Studie (1) verglich die mittlere- vs. Hoch-Dosis-Prophylaxe mit Gerinnungsfaktoren zur Verminderung von Blutungen bei schwerer Hämophilie.
frei# Lithium wird auch in Deutschland häufig als "Stimmungs-Stabilisator" bei rezidivirenden unipolaren (schwere Depression) und bipolaren Störungen eingesetzt. Eine aktuelle Meta-Analyse (1) in der Fachzeitschrift BMJ untersuchte die präventive Wirkung von Lithium für Suizid und Selbstverletzungen bei Patienen mit unipolaren und bipolaren Affekt-Störungen.
Frei# Von 235 asymptomatischen kleinwüchsigen Kindern, die in eine Spezialklinik überwiesen worden waren, hatten lediglich 1.3% eine mögliche pathologische Ursache für die kleine Körpergröße. Niedrige Inzidenz der Erkennung von zugrunde liegenden Krankheiten und hohe Screening-Kosten bei der Evaluation von asymptomatischen kleinen Kindern.
Frei# STICH-Studie: Stressischämie-Testing (Stress-Szintigraphie oder Stressechokardiogramm) bei KHK-Patienten vor Bypass-OP.
Frei# Platzieren eines kleinen Pankreasgang-Stents ist eine häufige Vorgehensweise zur Prävention einer akuten Post-ERCP-Pankreatitis bei Hochrisiko-Patienten (z.B. geplante endoskopische Ampullektomie/Papillektomie). Diese Methode ist jedoch relativ aufwendig, und gelingt auch nicht immer. Daher wird in den letzten Jahren zunehmend ein NSAID-Zäpfchen (Diclofenac, Ibuprofen) rektal zur Vorbeugung einer akuten Pankreatitis nach ERCP verabreicht, bisherige Evidenzlage zeigt, dass diese alternative Methode ebenfalls wirksam ist. Eine aktuelle Metaanalyse verglich die beiden Methoden Pankreasgang-Stent-Anlage vs. NSAID-Zäpfchen.
Frei# Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift Annals of Emergency Medicine untersuchte die diagnostische Genauigkeit und Ausschluss-Kraft der Abdomen-Computertomographie (CT) bei Kindern, die sich mit Verdacht auf innere Bauchverletzungen nach einem stumpfen Trauma in der Notaufnahme vorgestellt hatten.
Frei# ktuelle Studie (1): Komorbiditäten beeinflussen das Risiko für nichtvarizische obere gastrointestinale Blutungen. Mit Komorbiditäten meint man schwere Begleitkrankheiten wie Herzinfarkt, Herzinsuffienz, Schlaganfall, Krebskrankheiten, Nieren- und Leber-Funktionsstörungen usw. In der Studie wurde die bekannte Charlson-Komorbidäts-Index zur Messung der Komorbiditäten:
Frei# Mit dem Fortschritt der diagnostischen Methoden wie pulmonale CT-Angiographie werden zunehmend auch kleinere Embolien wie die subsegmentalen pulmonalen Embolien (SSPE) diagnostiziert. Deren klinische Relevanz ist jedoch im Gegensatz zu großen segmentalen proximal lokalisierten Embolien an den großen Pulmonalarterien noch unklar. Eine Studie (1) aus den Niederlanden ging dieser Frage nach.
Frei# Die Zunahme der Clostridium-difficile-Infektionen (CDI) nach Antibiotika-Einnahme insbesondere bei älteren Patienten wird auch in Deutschland ein großes medizinisches Problem. Die Ärzte stehen vor allem bei multimorbiden Patienten mit akuten Infektionen (oft Atemwegsinfektionen, oder auch Weichteilinfektionen), die bereits anamnestisch Clostridium-difficile-Infektionen hatten, vor dem Problem, welche Antibiotika sie für die aktuelle Infektion einsetzen sollten, um nicht ein Rezidiv der Clostridium-difficile-Infektion zu begünstigen. Zwei große Meta-Analysen überprüften das Risiko der Clostridium-difficile-Infektionen im Zusammenhang mit einzelnen Antibiotika-Klassen.
Frei# Es ist bekannt, dass schwere Depressionen mit einem erhöhten Mortalitäts-Risiko assoziiert sind. Eine aktuelle Studie (1) untersuchte, ob eine Therapie der schweren Depressionen bei älteren Menschen (>60J) in der Langzeit die Sterblichkeits-Rate der älteren Patienten verbessert.