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Macht Wasser Trinken wirklich schlank? 08/2013

Frei#  Es wird oft behauptet, dass Trinkwasser zum Abnehmen hilft, und sogar gegen Übergewicht/Adipositas vorbeugend wirken kann. Das wird unter anderem damit erklärt, dass Wasser-Aufnahme zum vermehrten Kalorienverbrauch führt. Für diese Hypothesen gibt es jedoch keine evidenz-basierte medizinische Empfehlungen. Eine Meta-Analyse (1) in der Fachzeitschrift American Journal of Clinical Nutrition ging dieser Frage nach.

vor 12 Jahren
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Tympanostomie-Röhrchen und Otitis-Media bei Kindern: Eine klinische Praxis-Leitlinie, USA, 08/2013

Frei#  Die amerikanischen Fachgesellschaften The American Academy of Otolaryngology und Head and Neck Surgery Foundation haben eine praktische klinische Leitlinie (1,2) zur Einlage eines Paukenröhrchens (TT: tympanostomy tubes> Tympanostomie-Tubus) bei Kindern im Alter zwischen 6 Monate bis 12 Jahre veröffentlicht. Die Leitlinie ist die erste evidenzbasierte Leitlinie zum Thema, die einwenig Licht in das viel diskutierte Theme (3) bringt. Darin werden 12 Empfehlungen ausgesprochen, unter anderem folgende:

vor 12 Jahren
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Einen Teil der aktuellen Medizinstudien des laufenden Jahres sind frei zugänglich (als "Frei#" markiert), andere wiederum nur für Abonnenten (Abo kostenpflichtig 29,75€/J) zugänglich, dabei ist der Titel beim Abrufen der Seite weiterhin sichtbar, der Text der geschützten Studien ist jedoch auch für Medknowledge-Fachforum-Nutzer nur im Abo-Status lesbar. Wie werde ich Abonnent? Infoseite über freie und abo-pflicht. Studien. Aktuelle Medizinstudien. weiter Aktuelle Medizinstudien nach Fachgebiet. weiter Medizinstudien-Archiv-Index. weiter Fachspezifische Studien/Leitlinien. weiter Fachgebiete. weiter Neue Medikamente auf dem Markt / Archiv. weiter Medizindatenbanken. weiter Evidenzbasierte Medizin. weiter Onkologie - Wissensmanagement. weiter

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Meta-Analyse: Neue direkte Orale Antikoagulanzien (NOAK) und GI-Blutungsrisiko, 08/2013

Frei#  Inzwischen sind mehrere neue direkte orale Antikoagulanzien (NOAK) wie Apixaban, Dabigatran und Rivaroxaban auf dem Markt (2). Sie gelten als effektive Marcumar-Alternativen, aber es ist wenig bekannt, ob NOAK das Risiko für gastrointestinale Blutungen (GIB) steigern. Eine aktuelle Meta-Analyse in der Fachzeitschrift Gastroenterology ging dieser Frage nach (1).

vor 12 Jahren
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Tracheale Sonographie zur Kontrolle der Tubus-Platzierung bei Intubation während Reanimation, 07/2013

Frei#  Die korrekte Platzierung des endotrachealen Tubus während der Intubation im Rahmen einer kardiopulmonalen Reanimation kann schwierig sein. Die Not-Ärzte kontrollieren in der Regel die Tubuslage durch Ambubeutel-Beatmung und Auskultation, ob beide Lungenflügel belüftet werden. Das kann aber während eines Notfalls in einer unruhigen Umgebung, was bei Notfällen relativ häufig der Fall ist, schwierig sein. Eine aktuelle Studie (1) aus Taiwan untersuchte den Stellenwert der trachealen Ultraschall-Untersuchung zur Kontrolle der Tubuslage während Wiederbelebung.

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Zeitpunkt der Antibiotika-Therapie für Pneumonie und Krankenhaus-Sterblichkeit, 07/2013

Frei#  Es wird postuliert, dass der Zeitpunkt der ersten Antibiotika-Gabe bei Pneumonie die Mortalitäts-Rate in Kliniken reduziert (TTFA: Time to first antibiotic) . In Deutschland wird es sogar bei der offiziellen Qualitäts-Erfassung für ambulant erworbene Pneumonie in Kliniken gefragt, ob Antibiotika in den ersten 4 Stunden nach Aufnahme verabreicht wurde; Ein Krankenhaus, welches diese Frage statistisch weniger bejaht, als die Vergleichs-Krankenhäusern, fällt am Ende in der Statistik dann "negativ" auf. Eine aktuelle Studie in der Fachzeitschrift Journal of Emergency Medicine untersuchte, ob die frühe Antibiotika-Gabe bei stationären Pneumonie-Patienten ein wirkliches Qualitätsmerkmal ist, und die Sterblichkeit der Patienten tatsächlich reduziert.

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Infertilität (Unfruchtbarkeit) bei Frauen, die in der Kindheit Krebs überlebt haben, 07/2013

Frei#  Frühere Studien haben ergeben, dass Frauen, die in der Kindheit eine Krebskrankheit durch Therapie (Chemotherapie, Operation, Strahlentherapie) überlebt haben, später geringere Schwangerschafts-Raten und Früh-Menopause haben. Dabei sind die Infertilitäts-Raten (Unfruchtbarkeit) und Interventionen für Reproduktionsmedizin (z.B. Hormontherapie, In Vitro Fertilisation IVF usw.) sind nicht überprüft. Eine aktuelle Studie (1) in der Fachzeitschrift Lancet Oncology untersuchte die Infertilität und Schwangerschaften bei Frauen, die eine Krebskrankheit in der Kindheit überlebten.

vor 12 Jahren
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