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3201 Artikel gefunden

Kann Clozapin in der Behandlung von therapieresistenter Schizophrenie schnell aufdosiert werden? 2014

Auch in Deutschland wird das atypische Neuroleptikum Clozapin (Handelsname Leponex) zur Behandlung der therapieresistenten Psychose eingesetzt. Um das Risiko von epileptischen Anfällen oder einem Blutdruckabfall beim möglichst gering zu halten empfehlen klinische Richtlinien eine langsame durch Titration erfolgende Dosisanpassung. Diese Empfehlung könnte jedoch eine wirksame Therapie zur Verhinderung von psychotischen Symptomen verzögen.

vor 11 Jahren
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Akute bakterielle Haut- und Weichteilinfektionen (ABSSSI) – US-Leitlinie, 2014

Frei#  Akute bakterielle Haut- und Weichteilinfektionen treten relativ oft auf, sie werden zunehmend auch durch grampositive MRSA-Keime verursacht, welche gegen viele Antibiotika resistent sind. Vor diesem Hintergrund hat die US-Fachgesellschaft "Infectious Diseases Society of America" ihre Leitlinie zur Diagnose und Therapie der Akute bakterielle Haut- und Weichteilinfektionen (ABSSSI) aktualisiert.

vor 11 Jahren
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Hat regionale Anästhesie bei Hüftoperationen einen Einfluss auf Mortalität und Krankenhausverweildauer? 2014

Frei#  Die Hüft-Fraktur-Operationen (meist Hüft-TEP) gehören auch in Deutschland zu den sehr häufig durchgeführten Eingriffen. Aktuelle US-Leitlinien empfehlen eine großflächige Anwendung der regionalen Anästhesie. Vor diesem Hintergrund verglich eine neue Studie (1) aus den USA die Mortalitätsrate und Krankenhausverweildauer der Hüft-OP-Patienten unter regionaler Anästhesie und unter Vollnarkose.

vor 11 Jahren
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Hyperkalzurie und Hyperkalzämie bei Vitamin D- und Kalzium-Supplementation unter älteren Frauen

Frei#  Ungefähr 10 – 25 % aller Frauen sind im postmenopausalen Alter von der sogenannten primären Osteoporose betroffen. Grund dafür ist oft der Wegfall der Östrogenproduktion durch die hormonelle Umstellung. Durch die damit verbundene Abnahme der Knochenmasse steigt das Frakturrisiko, beispielsweise in den Wirbelkörpern, an. Dies bedeutet für den Patienten einen Verlust an Lebensqualität und eine aufwendige Behandlung, sowie für die Gemeinschaft hohe Behandlungskosten.

vor 11 Jahren
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Dauer und Verlauf von Symptomen nach einer Gehirnerschütterung bei jungen Menschen, 2014

Frei#  Die Gehirnerschütterung, Commotio cerebri, ist ein leichtgradiges Schädel-Hirn-Trauma und entsteht aufgrund einer Verletzung des Schädels mit Beteiligung des Hirns. Zur besseren Einschätzung der Schwere des Traumas bedient man sich im Allgemeinen der Glasgow-Koma-Skala. Die Gehirnerschütterung kann durch Unfälle am Arbeitsplatz, im Sport oder bei Kindern während des Spielens zustande kommen. Meist geht sie mit einer nur wenige Minuten dauernden Bewusstlosigkeit einher. Dabei auftretende retro- und anterograden Amnesien sind nur sehr kurz. Häufige Begleitsymptome sind Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen (2).

vor 11 Jahren
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