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vor 10 Jahren
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Schwere COPD: Absetzen von inhalativen Glukokortikoiden und Exazerbations-Risiko, 2014

Die Leitlinien empfehlen die Anwendung von inhalierbaren Glukosteroiden [(wie Budenosid (Pulmicort®)] als Zusatz zu lang wirkenden beta2-Agonisten [LABA, wie Salmeterol (Serevent®) oder Formoterol (Oxis®)] zur Therapie von symptomatischen COPD-Patienten mit häufigen Exazerbationen. Es gibt inzwischen mehrere Kombipräparate (wie Symbicort®), die oft für diese Indikation eingesetzt werden, obwohl die Evidenzlage bisher nicht eindeutig ist. Eine Meta-Analyse (1) in "Chest" hatte 2009 gezeigt, dass das Risiko für moderate COPD-Exazerbationen -jedoch nicht für schwere Exazerbationen- unter der Kombinationstherapie geringer war. Gleichzeitig war die Kombinationstherapie jedoch mit ernsten Nebenwirkungen assoziiert. Eine aktuelle Studie (2) in "NEJM" ging der Frage nach, ob die inhalative Glukokortikoide bei COPD-Patienten, die gleichzeitig mit zwei langwirksamen Bronchodilatoren [langzeitwirksamer beta2-Agonist (LABA) + langzeitwirksamer Muskarin-Antagonist (LAMA)] behandelt werden, abgesetzt werden können.

vor 10 Jahren
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Reduziert Koloskopie das Dickdarmkrebs-Risiko und die Sterblichkeit bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED), 2014

Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa stehen in Verbindung mit einem erhöhten Risiko an kolorektalem Karzinom (CRC, Colorectal Cancer) zu erkranken. Es wird empfohlen alle 2 bis 3 Jahre eine Koloskopie-Screening durchzuführen, angefangen 8 Jahre nach der Diagnose einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Angesichts der fehlenden Daten in dieser Richtung, untersuchte eine aktuelle Studie (1), ob die koloskopischen Untersuchungen das CRC-Risiko bei Patienten mit CED reduzieren.

vor 10 Jahren
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Vorstationäres Ticagrelor (Brilique) bei STEMI-Herzinfarkt, 2014

Frei#  Ticagrelor ist ein direktwirksamer, reversibler Antagonist des thrombozytären P2Y12-Rezeptors (Medknowledge Anmerkung: Die Antagonisation des P2Y12-Rezeptors bewirkt eine Hemmung der Thrombozytenaggregation, also eine verminderte Bildung von Blutgerinnseln. Auf diesen Wirkungsmechanismus basieren außer Ticagrelor auch Medikamente wie Clopidogrel oder Prasugrel; Gegenüber diesen hat Ticagrelor jedoch den Vorteil eines schnelleren Wirkungseintritts, da es nicht metabolisch aktiviert werden muss). Bei Patienten mit einem Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung (STEMI) verringert die Verabreichung von Ticagrelor bei Klinikaufnahme die Inzidenz schwerer Herz-Kreislauf-Ereignisse. Eine aktuelle Studie untersuchte ob eine vorstationäre Verabreichung von Ticagrelor, sozusagen im Rettungswagen auf dem Weg in die Klinik, die koronare Reperfusion und das klinische Outcome von STEMI-Patienten verbessern kann.

vor 10 Jahren
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