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Ambulant-erworbene Pnemonie: Bei welchen Patienten Blutkulturen-Abnahme? 2015

Die Blutkulturen fallen bei Kindern mit Pneumonie oft negativ aus. Eine aktuelle Studie in "Journal of Pediatrics" untersuchte bei Kindern mit ambulant erworbener Pneumonie die klinische Anwendung und Kosteneffektivität der Abnahme der Blutkulturen. Des Weiteren wurden nach klinischen Risikofaktoren gesucht, bei denen häufiger eine Bakteriämie auftritt und die Blutkulturen öfter positiv ausfallen.

vor 9 Jahren
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Akute gallensteininduzierte Pankreatitis - Cholezystektomie sofort oder später elektiv? 2015

Bei Patienten mit leichter gallensteininduzierten Pankreatitis, kann die Cholezystektomie während desselben Krankenhausaufenthalts möglicherweise von Vorteil sein: Das Risiko wiederkehrender durch Gallensteine verursachter Komplikationen ist vielleicht niedriger als bei der häufiger gewählten Strategie der Cholezystektomie im entzündungsfreien Intervall. Bisher gibt es jedoch nur wenige Evidenzen des Vorteils der Cholezystektomie im selben Krankenhausaufenthalt und Sorgen, das dieses Verfahren das Risiko cholezystektomiebedingter Komplikationen erhöhen könnte.

vor 9 Jahren
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Kann der PCR-Test die Isolierung der Patienten mit Tuberkuloseverdacht verkürzen? 2015

Frei#  Die Tuberkulose ist eine weltweit verbreitete, bakterielle Infektion, die häufig die Lunge befällt und unbehandelt tödlich verlaufen kann. Da diese Erkrankung im Akutstadium hoch ansteckend ist, ist eine strenge Isolation Betroffener unerlässlich. Um die Dauer der Isolation von Patienten mit Verdacht auf pulmonale Tuberkulose zu bestimmen, werden fortlaufend mehrere Abstriche des Auswurfes genommen und mikroskopisch untersucht. Dies kann dazu führen, dass Patienten mit nicht ansteckender Tuberkulose tagelang in Quarantäne sind.

vor 9 Jahren
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Meta-Analyse: Gastrointestinales Blutungsrisiko unter neuen Antikoagulanzien (NOAK) vs. Marcumar und ASS, 2015

Magen-Darm-Blutung ist bekanntlich eine häufige Komplikation der antikoagulierten Patienten. Auch die neuen Antikoagulanzien [NOAK; Dabigatran (Pradaxa®), Rivaroxaban (Xarelto®), Apixaban (Eliquis®); 2] sind mit einem erhöhten gastrointestinalen Blutungsrisiko assoziiert. Eine aktuelle Übersicht und Meta-Analyse untersuchte das Blutungsrisiko unter NOAK´s und verglich dieses mit Vitamin-K-Antagonisten (Marcumar und Co.) und antithrombotischen Medikamenten (ASS).

vor 9 Jahren
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