Gastroskopie: Nicht-gezielte Magen- und Ösophagus-Biopsien und Ausbeute, 2018

Aktuelle US-Studie in "Endoscopy International Open":

Die Autoren werteten die Ergebnisse von ambulanten 949 Ösophago-Gastro-Duodenoskopien.

Die Ergebnisse der nicht-gezielten Biopsien änderten das therapeutische Vorgehen nur in 5% der Fällen, daran änderte sich auch nichts, wenn die Ärzte aus erytematöser oder unauffälliger Schleimhaut die Biopsien entnahmen.

Anmerkung: Die nicht-gezielte Biopsien sollten demnach eher bei gezielter Indikationsstellung (wie z.B. H. Pylori-Ausschluss) erfolgen.

Dougherty et al. Low yield for non-targeted biopsies of the stomach and esophagus during elective esophagogastroduodenoscopy. Endosc Int Open 11/2017

 

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