Schwere PAVK: low-dose Rivaroxaban plus ASS und Outcome - COMPASS-Studie, 2018
Die COMPASS-Studie hatte 2017 gezeigt, dass Patienten mit stabiler KHK von einer Sekundärprävention mit dem NOAK Rivaroxaban plus ASS deutlich profitieren.
In einer aktuellen Studie in "JACC" analysierten die Autoren jetzt die Ergebnisse von 6391 PAVK-Patienten als Subgruppe aus der COMPASS-Studie.
Die Auswertung zeigte, dass die Kombinationstherapie aus niedrig dosiertem Rivaroxaban und ASS auch bei schwerer PAVK wirksamer als ASS alleine ist.
Die Kombinationstherapie zur Sekundärprävention reduzierte auch hier das Risiko für schwere Extremitäten-Ischämien. Die Beobachtungszeit betrug etwa 2 Jahre.
Allein die Anzahl der Amputationen konnten mit der Kombinationstherapie im Vergleich zu ASS-Monotherapie um 58% reduziert werden.