Prognose-Abschätzung beim Myelodysplastischem Syndrom nach Stammzelltransplantation, 2017
Aktuelle Studie in NEJM mit 1514 Patienten mit Myelodysplastischem Syndrom (MDS), die in den USA im Stammzelltransplantation-Programm "Center for International Blood and Marrow Transplant Research Repository" zwischen 2005 und 2014 involviert waren.
TP53-Mutationen wurden vor Beginn bei 19% der Patienten festgestellt.
Die Ergebnisse zeigten, dass die MDS-Patienten mit genetischen TP53-Mutationen deutlich frühe Rezidive und kürzeres Überleben nach Stammzelltransplantation (HR 1.9) aufwiesen.