Komatöse Kinder nach Schädel-Hirntrauma: Stellenwert von MRT zur Diagnose einer HWS-Verletzung nach negativer CT, 2015
Wie sollten mögliche Halswirbelsäulen-(HWS)-Verletzungen bei komatösen Kindern nach einer Schädel-Hirntrauma (SHT) diagnostiziert werden? Eine aktuelle Studie untersuchte die Fragestellung, ob eine MRT-Untersuchung nach einer negativen Kopf-Hals-CT indiziert ist? (1)
In die Studie waren 63 komatöse Kinder mit Schädel-Hirn-Trauma (GCS < 8 P) involviert, die auf der pädiatrischen Intensivsation vom St. Louis Children’s Hospital zwischen 2002 und 2012 Hals-CT und Hals-MRT erhalten hatten.
Die Ergebnisse zeigten, dass Hals-MRT keine instabile Hals-Verletzungen bei komatösen pädiatrischen Patienten zeigte, bei denen eine vorausgehende CT-Hals negativ war.
Anmerkung: Anders gesagt, wenn die CT-Hals-Untersuchung unauffällig ist, kann auf eine weitergehende Hals-MRT verzichtet werden, um mögliche Verletzungen der HWS und spinalen Rückenmark auszuschließen.