Zufallsbefunde in der Bildgebung: Prävalenz und Outcome, 2018

Aktuelle Übersichtsarbeit in "BMJ":

Die Autoren analysierten die Daten von 20 "Reviews", die wiederum 240 Studien auswerteten.

Die Ergebnisse:

Die Zufallsbefunde (Incidentalom) traten am Häufigsten bei CT-Thorax, CT-Abdomen und kardialer MRT auf.

Die Malignität der Incidentalome variirte stark zwischen den Organen:

- 5% für Gehirn, Parotis- und Adrenale-Drüsen.

- 10% bis 20% für Darm und Prostata

- Etwa 25% für Nieren, Schilddrüse und Ovaren

- Am höchsten war die Malignitäts-Rate bei Brust mit 42%.

O'Sullivan JW et al. Prevalence and outcomes of incidental imaging findings: Umbrella review. BMJ 06/2018