Bisher grösste Studie zur Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie für die Senkung der suizidalen Gedanken bei Schlaflosigkeit.
Bekanntlich ist anhaltende Schlaflosigkeit ein Risikofaktor für suizidale Gedanken. Eine aktuelle Studie in "Sleep" untersuchte, ob eine Verhaltenstherapie (1) für Schlaflosigkeit das Suizid-Risiko der US-Veteranen senkt.
Insgesamt 405 Armee-Veteranen in den USA, die unter Schlaflosigkeit leiden, waren in die Studie involviert. Patienten Die Verhaltenstherapie umfasste von Entspannung bis verhaltenstherapeutischen Techniken wie Stimuluskontrolle, Schlafrestriktion und kognitive Techniken (2).
Zu Beginn äußerten 32% der Patienten suizidale Gedanken, verglichen mit 21% nach der Verhaltenstherapie.
Nach Anpassung der Variablen war die Verhaltenstherapie mit einer Senkung der Suizid-Gedanken um 65% (OR: 0.35) assoziiert. Auch die Depressions-Scores besserten sich nach Verhaltenstherapie.
Fazit: Kognitive Verhaltenstherapie reduziert suizidale Gedanken und bessert die depressive Symptomatik.
2-Verhaltenstherapie bei Schlafstörungen: Die Entspannung neu lernen