Aktuelle Studie in "Mayo Clinic Proceedings":

Normalerweise werden bei Patienten, die nach der Implantation einer totalen Endoprothese eines Gelenkes (sehr oft Knie- und Hüft-TEP, und zunehmend auch Schulter-TEP) eine Prothesen-Infektion entwickeln, wird die Prothese in einer weiteren Revisions-Operation entfernt, eine Débridement der Infektionsstelle und mit begleitender Antibiotika-Therapie durchgeführt, und entweder direkt oder im zeitlichen Abstand eine neue Prothese implantiert. Nur bei älteren komorbiden Patienten könnte eine zweite oder auch dritte Operation perioperative Risiken verbergen. Eine aktuelle US-Studie überprüfte, ob eine Langzeit-Antibiotikatherapie bei nicht re-operablen Patienten eine wirksame Alternative ist.

Die Resultate der ersten prospektiven Studie zum Thema mit 1320 Patienten wurden in der diesjährigen Tagung der  "American Orthopaedic Society for Sports Medicine" in Toronto/Kanada präsentiert (1):

Bekanntlich ist Physiotherapie (PT) nach Hüft-TEP sehr wichtig. Eine aktuelle Studie aus den USA untersuchte, ob nach der Entlassung eine formelle angeleitete PT besser als eine nicht-supervisierte Selbst-Übungen zu Hause ist.

Aktuelle Kohorten-Studie in „JAMA“ mit 11.429 Teilnehmern:

Aktuelle Studie in „European Journal of Epidemiology“:

Die Radiofrequenzdenervierung wird neuerdings als minimal-invasives Verfahren zur Schmerztherapie bei Rückenschmerzen und Nackenschmerzen eingesetzt (2). Die Evidenzlage zur Wirksamkeit ist jedoch noch unklar.

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