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Aktuelle Studie in "BMJ":
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Triple-Antikogulations-Therapie (TT) mit NOAK (oder Marcumar) plus Antithrombotika (ASS und Clopidogrel) wird auch bei Vorhofflimmern-Patienten mit akutem Koronarsyndrom und Stenting eingesetzt. Das Blutungsrisiko steigt jedoch unter Tripletherapie stark an.
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Aktuelle Studie in "Lancet Neurology" mit 398 Patienten (Alter > 60 Jahre) mit akutem Schlaganfall:
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Aktuelle Studie in "Journal of the American College of Cardiology" mit 14,865 Vorhofflimmern-Patienten, die in den USA zwischen 2010 und 2015 mit den neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) Apixaban, Dabigatran, oder Rivaroxaban behandelt wurden.
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Aktuelle Studie in "NEJM": Bei Patienten mit ST-Hebungsinfarkt (STEMI) wird der Outcome durch percutane Koronarintervention (PCI) zur Wiederherstellung des Blutflusses in der betroffenen Koronararterie verbessert. Der Einsatz der PCI bei nicht infarktverursachenden Koronararterien ist umstritten.
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Verschiedene randomisierte kontrollierte Studien und Metaanalysen legen nahe, dass eine verlängerte duale Thrombozytenaggregationshemmung (TAH) mit einer gesteigerten Mortalität assoziiert sein kann. Der Hintergrund ist allerdings unklar.
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Aktuelle Studie in "Lancet": Die Kombination von Aspirin und einem P2Y12-Inhibitor (z.B. Clopidogrel) wird als duale Plättchenhemmung (DAPT) bezeichnet und ist die Standardkombination der antithrombotischen Therapie nach einem akuten Koronarsyndrom. Der Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban reduzierte die Mortalität und ischämische Ereignisse in Kombination mit DAPT. Jedoch erhöhte sich das Auftreten von Blutungen. Die Sicherheit bei der Kombination von Low-Dose-Rivaroxaban (anstelle von Aspirin) mit einem P2Y12-Inhibitor wurde bisher beim akuten Koronarsyndrom nicht untersucht.
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Aktuelle Studie in "BMJ" (1): Idiopathische venöse Thrombose bei Frauen – wie lange ist die Behandlung mit Antikoagulanzien nötig? Validierung der HERDOO2-Regel.
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Aktuelle Leitlinien empfehlen eine Dosisreduktion von neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) bei Vorhofflimmern-Patienten, wenn Nierenfunktionsstörungen oder weitere Kriterien wie hohes Alter, Kachexie usw. vorliegen. Subgruppen-Analyse bisheriger Studien deuten daraufhin, dass reduzierte Dosen von NOAK ähnlich wirksam wie Vitamin-K-Antagonisten (Marcumar und co.) sind.
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Aktuelle NEJM-Studie (1):