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Es wird angenommen, dass Krebs-Patienten ein höheres Risiko für bakterielle Meningitis haben. Eine aktuelle Studie untersuchte die Inzidenz der ambulant-erworbenen Meningitis bei Patienten mit Krebs oder Krebs-Anamnese von 2006 bis 2014 in den Niederlanden (1). Die Ergebnisse:
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Frei# Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT) tritt als Medikamenten-Nebenwirkung bei etwa 5% der Patienten auf, die unfraktionierten Heparin (UFH) erhalten.
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Frei# 2013 hatten wir eine Studie vorgesellt, in der der BTK-Hemmer Ibrutinib zur Rezidivtherapie einer Chronisch Lymphatischen Leukämie (CLL) eingesetzt wurde (2). Inzwischen ist eine neue zweite Studie in "NEJM" im Dezember 2015 erschienen, in der vorher unbehandelte CLL-Patienten initial mit Ibrutinib Chlorambucil behandelt wurden (1).
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Trotz vielversprechender Ergebnisse der zielgerichteten Therapien (targeted therapy) ist die FCR-Immunchemotherapie mit Fludarabin, Cyclophosphamid (FC), und Rituximab (R) immer noch die Standardbehandlung der Chronisch-Lymphatischen Leukämie (CLL). Eine Studie aus Deutschland untersuchte die Langzeit-Remission bei 817 therapienaiven CLL-Patienten, die initial eine FCR-Therapie erhalten hatten (1,2).
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Das Multiple Myelom (MM) zeigt einen sehr heterogenen klinischen Outcome, weshalb ein einfaches und verlässliches System zur Stratifizierung und Risikoabschätzung für Outcome und Rezidive der Patienten nötig ist.
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Frei# Wir haben 2015 über monoklonale Antikörper Daratumumab und Elotuzumab bei fortgeschrittenem Multiplen Myelom berichtet (2). Inzwischen ist eine weitere randomisierte Phase-II-Studie in "Lancet" im Januar 2016 publiziert, welche die Wirkung und Sicherheit von Daratumumab-Monotherapie bei 106 Patienten mit therapie-refraktärem Multiplem Myelom untersuchte.