Eine aktuelle Studie in "Neurology" untersuchte das Prävalenz der Polyneuropathie (PNP) bei mittelalten und alten Menschen (1).

Aktuelle randomisierte MISTIE-Phase-II-Studie in "Lancet Neurology": Aus vorangegangenen Datenanalysen geht hervor, dass die Kraniotomie nicht das funktionelle Outcome nach intrazerebraler Hämorrhagie verbessert. Ob die minimalinvasive kathetergestützte Intervention und nachfolgende medikamentöse Thrombolyse sicher und effektiv ist, ist derzeit noch nicht bekannt.

RESCUEicp-Studie in "NEJM" (1) mit 408 Patienten mit schwerem Schädel-Hirn-Trauma, die trotz medikamentöser Therapie anhaltend hohe intrakranielle Druckwerte > 25mmHG) hatten.

Eine aktuelle Studie in "Radiology" berichtet über Zufallsbefunde bei 5800 Patienten, die sich einer Magnetresonanztomographie (MRT) des Kopfes unterzogen. Die Patienten wurden 9 Jahre lang beobachtet, um die klinische Relevanz der Befunde abzuschätzen. Die Ergebnisse:

Aktuelle Studie in „Neurology": Die Autoren werteten die Daten von de "Women in the Nurses' Health Study (NHS-Studie)", in der zwischen 1986-2004 81.723 und zwischen 1989-2009 111.804 Krankenschwester rekrutiert worden waren. Die Daten der Teilnehmer für körperliche Aktivität und metabolischen Umsatz wurden erhoben.

Eine aktuelle Studie in "Annals of Emergency Medicine" verglich 3 verschiedene iv-Therapieoptionen zur Sedierung von Patienten mit akuter Agitation in der Notaufnahme.

Frei#  Aktuelle Studie in „JAMA Psychiatry" (1): Die Autoren werteten in Dänemark die Daten von 157.243 Patienten, die zwischen 2001 und 2011 zum ersten Mal wegen akutem Schlaganfall hospitalisiert waren. Eine Referenz gruppe aus 160.236 Patienten ohne Schlaganfall bildete die Kontrollgruppe.

Krampfanfälle bilden etwa 1.2% aller Notaufnahme-Besuche, von denen sind 24% erstmalig. Eine aktuelle Studie in "Annals of Emergency Medicine" untersuchte bei 71 Patienten, die sich wegen Anfall in der Notaufnahme vorstellten, ob eine Notfall-EEG die Diagnose und Therapie bei Notaufnahme-Entlassung neben der üblichen Diagnostik verbessert.

Aktuelle Studie in "Neurology" mit 61 Schlaganfall-Patienten (mittleres Alter 44 Jahre), bei denen keine Ursache gefunden wurde.

Viele plötzliche Todesfälle werden auf Herzkrankheiten zurückgeführt. Forscher aus San Francisco haben anhand der klinischen und teilweise der Autopsie-Daten die Ursachen von 335  plötzlichen Todesfällen untersucht, die zunächst als „plötzlicher Herztod“ eingestuft wurden. Die „San Francisco Postmortem Systematic Investigation of Sudden Cardiac Death Study” wurde in “Neurology” publiziert.

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