Frei# Die einflussreiche US-Fachgesellschaft „American Heart Association“ (AHA) hat eine neue Leitlinie zur Prävention vom plötzlichen Tod mit tragbaren Defibrillatoren für Risiko-Patienten in "Circulation" veröffentlicht.
Die Leitlinie ist im Internet als Volltext frei zugänglich.
Mögliche Kandidaten für tragbare Defibrillatoren sind z.B. Patienten, die ein hohes Risiko (z.B. niedrige ventrikuläre EF, Überlebende eines plötzlichen Herzstillstandes) für plötzlichen Tod haben, bei denen jedoch Kontraindikationen für eine ICD-Implantation (z.B. Infektionsrisiko, unklare Prognose usw.) haben.
Bei den mobilen neuen Defibrillatoren, die von den Patienten getragen werden, ist keine zweite Person für die Schock-Abgabe notwendig. Die Geräte funktionieren automatisch. Die tragbaren Defibrillatoren erfordern keine Operation oder auch keine intravenösen oder subkutanen Leitungen und Elektroden. Sie werden in der Regel für kurze Zeiten, um eine bestimmte Gefahrensituation zu überbrücken, getragen.