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Frühere Arbeiten haben angedeutet, dass offensive periprozedurale intravenöse Flüssigkeitsgabe das Risiko für Pankreatitis nach endoskopisch retrograder Cholangiopankreatikographie (ERCP) reduzieren kann. Eine aktuelle Studie in „Clinical Gastroenterology and Hepatology" untersuchte diese noch offene Frage (1).
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Loperamid (Imodium) ist ein auch in Deutschland bekanntes Mittel gegen Durchfallerkrankungen. Loperamid gehört zu der Gruppe der synthetischen Opioide. In den letzten Jahren wurden zunehmend über schwere Loperamid-Intoxikationen gemeldet. Neben Missbrauch wird Loperamid zunehmend in hohen Dosen auch in suizidaler Absicht eingenommen.
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Studie in "Alimentary Pharmacology and Therapeutics" (1): Aktuelle Studie mit 144 adipösen Frauen, die 16 Wochen lang eine Low-Karbonhydrat/High-Fat-Diät (LCHF-Diät) eingehalten hatten.
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Eine aktuelle Studie (1) aus Taiwan suchte die beste Strategie zur Helicobacter pylori-Eradikation: Quadruple Therapie, Bismut-basierte Quadruple Therapie oder Standard-Tripletherapie.
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Der Risiko-Assessment-Tool von "National Cancer Institute" in den USA wurde zur Abschätzung des 10-Jahres-Risiko für Dickdarmkrebs bei Menschen zwischen 50-85 Jahren entwickelt (2). Eine aktuelle Studie in "Cancer" überprüfte die Genauigkeit des Dickdarmkrebs-Kalkulators (1).
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Jährliche endoskopische Screening-Untersuchungen bei Barrett-Ösophagus-Patienten werden empfohlen, um neue Adenokarzinome im Ösophagus rechtzeitig zu diagnostizieren. Eine aktuelle Meta-Analyse untersuchte, ob endoskopische Screening-Untersuchungen tatsächlich effektiv oder ausreichend sind (1).
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Frei# Übersicht in „Clinical Gastroenterology and Hepatology": Nicht-alkoholische Fettleberkrankheit (NAFLD) bezeichnet das Vorhandensein vom Fettleber in Abwesenheit signifikanten Alkoholkonsums. NAFLD kommt bei Patienten mit Stoffwechselstörungen häufig vor, die wie Typ-II-Diabetes, Lipidstörungen und metabolischem Syndrom mit Adipositas assoziiert sind. Jedoch entwickeln nicht alle übergewichtige Menschen eine NAFLD und, was noch wichtiger ist, NAFLD kann auch bei nicht-adipösen Personen vorkommen.
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Eine Meta-Analyse in "Gastroenterology":
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Untere gastrointestinale Blutungen sind ein häufiger Grund für Hospitalisation und sind mit einer hohen Morbidität assoziiert. CT-Angiographie (CTA) hat sich in den letzten Jahren zur Lokalisierung der Blutungsstelle als Alternative zur Technetium-markierten Rote-Blutkörperchen (RBA)- Szintigraphie entwickelt. Bisher fehlen jedoch Vergleichsdaten. Eine aktuelle Studie in "American Journal of Roentgenology" verglich die diagnostische Treffsicherheit beider Verfahren bei akuten unteren GI-Blutungen (1).
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Frei# Die Fachgesellschaft „European Society of Gastrointestinal Endoscopy (ESGE)" hat eine neue klinische Leitlinie über den Einsatz vom Ösophagus-Stent für benigne und maligne Erkrankungen publiziert.