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Frei# Atypische Neuroleptika werden als Zusatztherapie zu den Stimmungsstabilisierern (Phasenprophylaktika) Lithium und Valproat zur Therapie der akuten Manie bei bipolaren Patienten verabreicht. Es ist zwar bekannt, dass die weitere Gabe der atypischen Neuroleptika nach der akuten manischen Episode das Rezidivrisiko reduziert, die optimale Dauer ist jedoch noch unbekannt. Des Weiteren können Patienten unter atypischer Neuroleptika an Gewicht zunehmen, und metabolisches Syndrom entwickeln. Eine aktuelle Studie ging der Frage nach der optimalen Therapiedauer der atypischen Neuroleptika nach (1).
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Frei# Eine aktuelle Übersicht und Metanalyse in „American Journal of Psychiatry überprüfte die optimale Dosierung der Selektive Serotonin-Reuptake-Hemmer (SSRI) bei schweren Depressionen.
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Frei# Mittelmeer-Diät (Olivenöl, Gemüse/Obst, Fisch, Nüsse) wird bekanntlich zur Vorbeugung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen empfohlen. Oxidativer Stress mit vaskulärer Beteiligung wird als Risikofaktor für Demenz-Entstehung angesehen.
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Eine aktuelle Studie in „American Journal of Psychiatry" verglich die Effektivität von atypischem Neuroleptikum Clozapin (Leponex) mit Standard-Neuroleptika zur Behandlung von therapieresistenter Schizophrenie.
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Eine aktuelle Netzwerk-Metaanalyse verglich die Wirksamkeit und Sicherheit von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) und Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmern (SSNRI) bei älteren Erwachsenen (1).
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Jugendliche, deren Eltern unter Depressionen leiden, haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Depressionen. Eine aktuelle Studie in "JAMA Psychiatry" untersuchte die Wirksamkeit der langfristigen Depression-Prävention-Programme für gefährdete Jugendliche.
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Zwischen 2% bis 12% der Erwachsene leiden unter Psychose-ähnlichen Symptomen. Es gibt Evidenz, dass diese Symptome mit einem erhöhten Risiko mit Schizophrenie assoziiert sind. Gleichzeitig ist bekannt, dass hohes Alter der Eltern ein Schizophrenie-Risikofaktor fürs Nachkommen ist. Eine aktuelle Studie untersuchte, ob diese Relation auch für Psychose-ähnliche Symptome gilt. Psychose-ähnliche Symptome könnte man als milde Psychose-Symptome nennen, z.B. beginnende optische oder halluzinatorische Halluzinationen. Des Weiteren gibt es Schizophrenie-Vorboten-Symptome wie zunehmende Nervosität, Sprunghaftigkeit, Störungen der Konzentration und Gedächtnisses.
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Agitation, Aggressionen oder auch Delir werden bei Demenz-Patienten oft mit Neuroleptika oder Benzodiazepinen behandelt, die bekanntlich vor allem bei älteren Patienten bedeutsame Nebenwirkungen hervorrufen können. Eine aktuelle Phase-II-Pilotstudie in „JAMA" untersuchte die Wirksamkeit von Dextromethorphan/Chinidin bei Alzheimer-Demenz-Patienten mit Agitation und Aggressionen (1).
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Frei# Es gibt Hinweise, dass Kognitive Verhaltenstherapie gegen Insomnie (CBT-I: cognitive behavioral therapy for insomnia) wirksam ist. Zwei aktuelle Studien (1,2) untersuchten die Effizienz der Verhaltenstherapie bei akuter und chronischer Insomnie.
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Gewichtsabnahme ist eine Nebenwirkung vom Acetylcholinesterasehemmer (AChE-Hemmer), die in den letzten Jahren gegen beginnende Alzheimer-Demenz eingesetzt werden. Bisher ist jedoch das Ausmaß der Gewichtsabnahme unter AChE-Hemmer noch unklar. Eine aktuelle Studie in "Journal of American Geriatric Society" ging dieser Frage nach.