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Frei# Die europäische Fachgesellschaft "European Society of Cardiology (ESC)" hat eine neue Leitlinie zur Diagnose und Therapie der ventrikulären Arrhythmien und zum Prävention des plötzlichen Herztodes publiziert.
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Die Indikation für kardiale Schrittmacher-(SM)-Implantation wird durch Implantat-Komplikationen, Infektionen oder SM-Kabel-Probleme eingeschränkt. Eine aktuelle Studie (1) in NEJM untersuchte die Funktionsfähigkeit eines neuen Komplett-kabellosen kardialen Schrittmachers, welcher per Herzkatheter in den rechten Ventrikel ohne Operation platziert wird.
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Ein implantierbarer Cardioverter-Defibrillator (ICD) verbesserte bei Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz in einer früheren NEJM-Studie (2) das Outcome. Unter realen Bedingungen sind jedoch die Patienten, die wegen akuter dekompensierter Herzinsuffienz (LF < 35% trotz medikamentöser Therapie) eine ICD erhalten, älter als die Studien-Patienten. Daher überprüfte eine aktuelle BMJ-Studie (1) die Wirksamkeit dieser Strategie bei älteren Patienten (> 66 Jahre) mit Komorbiditäten.
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Studie in "Lancet": Vorhofflimmern ist ein weit verbreitetes Krankheitsbild. Die Katheterablation, bei welcher durch Verödung der vorhofnahen Muskulatur die elektrische Weiterleitung auf den Vorhof verhindert wird, wird zunehmend angewandt.
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In der Medizin gilt, dass eine Sinustachykardie nicht unterdrückt werden soll, stattdessen sollten die Ursachen beseitigt bzw. therapiert werden, die zu einer Sinustachykardie führen. Gilt es für Vorhofflimmern oder -flattern auch? Bisher wurden in Studien Patienten mit isoliertem Vorhofflimmern/-Flattern untersucht. Eine aktuelle Studie in "Annals of Emergency Medicine" evaluierte das Outcome von Patienten in der Notaufnahme mit Vorhofflimmern/-Flattern und gleichzeitigen akuten internistischen Erkrankungen, und ob diese Patienten von dem Versuch, Herzfrequenz und -rhythmus zu kontrollieren, profitieren oder eher Nachteile davon haben (1).
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Die Daten zeigen, dass es eine Assoziation zwischen Hypertonie und Vorhofflimmern existiert. Selbst obere normale systolische Blutdrücke (SBP) sind langfristige Prädiktoren für Vorhofflimmern. Eine aktuelle Studie untersuchte, ob die Blutdrucksenkung das Vorhofflimmern-Risiko der Hypertonie-Patienten verringert (1).
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Frühe Repolarisation im EKG ohne symptomatische ventrikuläre Tachkardien/Flimmern ist relativ häufig. Das absolute Risiko für maligne Arrhythmien ist in dieser Patientengruppe relativ niedrig (2). Eine aktuelle Studie in "Journal of American College of Cardiology" untersuchte, ob die Elektrophysiologische Untersuchung (EPU) bei Patienten mit Früh-Repolarisierung im EKG das Risiko für maligne ventrikuläre Herzrhythmusstörungen voraussagen kann.