Eine aktuelle Studie in "JAMA Surgery" untersuchte die Langzeiteffekte nach laparoskopischer Schlauchmagen-Operation hinsichtlich von Gewichtsverlust, Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörung und Hyperurikämie.

Frei#  Auch in Deutschland ist etwa die Hälfte der Frauen übergewichtig. Bekanntlich ist die mütterliche Adipositas mit einem erhöhten Risiko für Gestationsdiabetes und für kindliche Komplikationen wie Frühgeburt,Fehlbildungen und Totgeburt (2) assoziiert. Eine aktuelle Studie in NEJM untersuchte, wie weit eine bariatrische Operation (Adipositaschirurgie) der Mütter vor der Schwangerschaft diese Risiken beeinflusst.

Zwei Studien aus Schweden und den USA hatten 2007 erstmals gezeigt, dass bariatrische Operationen die Überlebenschancen von Menschen mit morbider Adipositas verbessert und die Sterberate um 29% senkt (2). Des Weiteren wurde festgestellt, dass bei adipösen Typ-2-Diabetikern der Blutzuckerstoffwechsel nach Adipositaschirurgie signifikant bessert (sogenannte metabolische Chirurgie; 3). Bisher waren jedoch die randomisierten Studien zum Thema Sterblichkeit nach bariatrischer Operation eher kleine Kurzzeit-Studien gewesen. Aktuell ist eine neue Langzeit-Studie zum Thema Adipositaschirurgie und Mortalität in der Fachzeitschrift "JAMA" erschienen (1).

Eine aktuelle randomisierte Studie in "Pediatrics" verglich die Wirksamkeit von rein-pflanzlicher Diät (vegan) ohne zusätzliches Fett mit der Diät der American Heart Association (AHA) zur Reduzierung des Herzinfarktrisikos der adipösen Kindern in den USA.

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