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Eine aktuelle US-Studie in "Obesity" untersuchte, ob eine diätetische Zuckerreduktion ohne Änderung der täglichen Kalorienzufuhr die metabolischen Parameter bei Kindern mit Adipositas und metabolischem Syndrom verbessern kann (1).
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Eine randomisierte Studie im "NEJM" hatte 2010 gezeigt, dass Früh-Dialyse bei Patienten mit chronischem Nierenversagen keine Vorteile bietet, und der Dialyse-Beginn hinausgeschoben werden, bis erste Urämie-Symptome auftreten (2). Wie ist es jedoch bei Patienten mit akutem Nierenversagen, kann eine Früh-Dialyse bei denen die Prognose verbessern? Dieser Frage ging eine aktuelle Studie in "Kidney International" nach (1).
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Frei# Hüftbrüche traten bei alten Menschen relativ häufig auf, und sind mit hohen Kosten verbunden. Gleichzeitig wird Osteoporose seit 1994 anhand der Knochendichte-Messungen diagnostiziert, dadurch wurden die Indikationen der medikamentösen Therapie der Osteoporose, insbesondere mit Biphosphonaten, massiv ausgeweitet.
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Die US-Fachgesellschaft "American Thyroid Association" hat ihre Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Schilddrüsen-Knoten aktualisiert.
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Assoziationen zwischen subklinischer Schilddrüsen-Dysfunktion (latente Hyper- oder Hypothyreose) und Fraktur-Risiko sind noch unklar. Eine aktuelle Meta-Analyse untersuchte die Verknüpfung zwischen latenter Schilddrüsen-Dysfunktion (Änderungen des TSH-Spiegels mit normalen Thyroxin-Werten) und Frakturen der Hüfte, der Wirbelsäule und anderer Orte.
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Ältere Frauen und Männern wird eine tägliche Kalzium-Aufnahme von mindestens 1000-1200mg/täglich wegen der Knochengesundheit und zur Prophylaxe von Knochen-Frakturen empfohlen. In westlichen Ländern führen die Menschen über die Nahrung durchschnittlich 700-900mg Kalzium täglich ein. Das hieße, die meisten Menschen müssten Kalzium substituieren, um die empfohlenen Dosen zu erreichen. Das führte dazu, dass etwa 30-50% der älteren Frauen täglich Kalzium-Supplemente zu sich nehmen.
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Bekanntlich ist Hyperurikämie ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Krankheiten. Eine aktuelle Studie in „Annals of Rheumatical Diseases" untersuchte, ob Gicht ebenfalls das Risiko für kardiozerebrale und periphere (PAVK) Gefässerkrankungen begünstigt (1).
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Frei# Aktuelle Studie in Lancet (1): Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die viele Frauen nach der Menopause betrifft. Hierbei nimmt die Knochendichte durch kontinuierlichen Abbau der Knochensubstanz ab. Betroffene erleiden sehr häufig Knochenbrüche.
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Heutzutage werden vor allem durch die Sonographie immer mehr asymptomatische Schilddrüsenknoten entdeckt. Es besteht jedoch keine Einigkeit bezüglich der optimalen Nachsorge bei zytologisch nachgewiesenen gutartigen Läsionen und sonografisch unverdächtigen Knoten. In den aktuellen Leitlinien werden fortlaufende Ultraschalluntersuchungen und eine Neubewertung der Zytologie empfohlen, falls ein signifikantes Wachstum zu beobachten ist.
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Hintergrund: Lithium ist ein weit verbreitetes und hocheffektives Medikament bei affektiven Störungen, das jedoch bisher wenig beschriebene Nebenwirkungen an den Nieren und endokrinen Systemen verursacht. Ziel einer aktuellen Studie in "Lancet" war es, Daten aus dem Laborinformationssystem zu analysieren, um die Inzidenz von Nieren-, Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsendysfunktionen zu ermitteln, die mit einer Lithiumtherapie assoziiert sind.